Dein Heiligtum ist unser Bethlehem, durch seinen Sonnenaufgang Gott genehm.
Diesen Satz hat Pater Kentenich im KZ Dachau über
die Laudes geschrieben, das erste der Stundengebete eines ganzen Tages.
Sie ist
ein Lob Marias, der Mutter Jesu:
Dort hast jungfräulich du den Herrn geboren,
der dich zur Braut und Mutter auserkoren,
in deiner wunderbaren
Fruchtbarkeit
gebracht die Sonne der Gerechtigkeit.
Du ließest Schönstatt
gnädiglich erbauen,
daß unsere Zeit das Ewige Licht kann schauen;
als
gottgesandte Christusträgerin
willst du von dort die dunkle Welt durchziehn.
Den Herrn senk jubelnd neu in meine Seele,
daß ich wie du ihm gleiche ohne
Fehle;
laß Christusträger für die Zeit mich sein,
daß sie erstrahlt im
hellsten Sonnenschein.
Maria hat damals vor über 2000 Jahren ihr JA
gesagt auf die Frage, ob sie bereit ist, die Mutter Jesu zu werden.
Wir haben
das Evangelium am 4.Adventsonntag wieder gehört.
ser Vater und Gründer Pater
Kentenich hat in seiner Weise auch sein JA gesagt und im KZ Dachau und der
Verbannung durchgetragen, ja er hat auch in diesen schwierigen Umständen sein JA
immer wieder bekräftigt: „laß Christusträger für die Zeit mich sein“.
Die Viruspandemie, die wir zurzeit erleben, fordert auch uns immer wieder heraus, ein JA zu sagen zu den „Zumutungen“, vor die wir gestellt sind.
Weihnachten zeigt uns, dass auch Gott an seinem JA zu uns festhält und uns nicht allein lässt: Er hat uns seinen Sohn gesandt als sein Zeichen der Liebe und für unsere Erlösung: Freut Euch und jubelt: Maria hat uns Gottes Sohn, der Erlöser der Welt geboren.
Liebe Leserinnen und Leser, der Männerbund wünscht Ihnen ein ein paar ruhigere Tage mit der tiefen Freude über unseren neugeborenen Erlöser. Schenken wir ihm unsere Sorgen und die Reduzierung der liebgewonnen Begeg-nungen mit unseren Verwandten und Freunden.
Frohe und Gesegnete Weihnachten 2020 und ein gutes Neues Jahr 2021
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